Wer braucht den Hausnotruf?
Der Hausnotruf erhöht das individuelle Sicherheitsgefühl und kann im Ernstfall Leben retten. Er eignet sich daher besonders für Menschen, die gesundheitlich eingeschränkt oder oft allein sind.
Wer übernimmt die Kosten für den Hausnotruf?
Bei Menschen mit anerkanntem Pflegegrad trägt die Pflegekasse die Kosten für nahezu alle Leistungen des einfachen Hausnotrufpakets. Das DRK übernimmt dabei die Antragstellung bei der Kasse.
Was passiert, wenn ich den Notrufknopf nicht selbst drücken kann?
Für wen ist der Hausnotruf geeignet?
Der Hausnotruf kann Leben retten und ist prinzipiell für jeden geeignet, unteranderem für ältere Menschen oder auch eine alleinerziehende Mutter mit Kleinkind(ern). Häufig wird er von Personen genutzt, die gesundheitlich eingeschränkt oder oft allein sind. Es gibt auch mobile Notrufgeräte, die sogar außerhalb der Wohnung funktionieren. Sehr wichtig ist auch: Der Hausnotruf erhöht Ihr persönliches Sicherheitsgefühl.
Wie funktioniert der Hausnotruf?
Was passiert, wenn ich den Notruf-Knopf nicht selbst drücken kann?
Wie bekomme ich individuelle Beratung?
Rufen Sie uns an oder besuchen sie unser Kontaktformular. Gern vereinbaren wir einen persönlichen Beratungstermin mit Ihnen. Auf Wunsch besucht Sie das DRK auch zu Hause. In einem ausführlichen Gespräch lernen wir Ihre Lebens- und Wohnsituation kennen und finden die für Sie passende Lösung. Gern sind wir Ihnen auch behilflich, wenn Sie einen Antrag auf Kostenübernahme durch die Pflegekasse stellen möchten.
Gibt es beim Hausnotruf zusätzliche Leistungen?
Welche Informationen muss ich geben?
- Wer sind Ihre Familienangehörigen, Ihre wichtigsten Freunde und Nachbarn?
- Wer ist Ihr Hausarzt?
- Welche Hilfen nehmen Sie bereits in Anspruch?
- Haben Sie besondere Vorlieben, Wünsche und Gewohnheiten?
- Und welche Risiken, Einschränkungen und Erkrankungen?
Ab welchem Pflegegrad werden die Kosten übernommen?
Bei Teilnehmern mit anerkanntem Pflegegrad übernimmt die Pflegekasse den gesetzlichen Plichtanteil. Bei der Antragsstellung sind wir Ihnen gerne behilflich.
Welche Zusatzleistungen gibt es?
Das DRK setzt wie bei den Hausnotrufgeräten und den Handsendern nur ausgereifte Technik und Geräte führender Hersteller ein, die optimal aufeinander abgestimmt sind. Fragen Sie Ihren Kreisverband vor Ort nach den Möglichkeiten im Detail! Einzeln oder in Kombination können wir zum Beispiel folgende Zusatzfunktionen anbieten:
Funkbewegungsmelder
Der Funk-Bewegungsmelder wird innerhalb Ihrer Wohnung an einem Platz installiert, an dem Sie sich im Alltag besonders oft oder regelmäßig aufhalten. Immer dann, wenn der Melder eine Bewegung registriert, wird die Sicherheitsuhr Ihres Hausnotrufgerätes zurückgesetzt. Geschieht dies nicht, werden Sie von Ihrer Zentrale angerufen - und sollten wir Sie nicht erreichen, wird sofort Hilfe geschickt.
Funk-Kontaktmelder
Der Funk-Kontaktmelder dient zur Anschaltung von externen Kontakten - z.B. an der Fußmatte oder dem Türschloss - und überträgt je nach Einstellung Meldungen oder Alarme an Ihr Hausnotrufgerät. Von hier aus werden diese automatisch an die Notrufzentrale übermittelt. So sichern Sie neben Ihrer Person auch Ihre Wohnung oder Ihr Haus gegen unliebsame Überraschungen.